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  • AutorenbildErnie - Ernst Scheiner

Boann. 100 Year Old Casks

Aktualisiert: 24. Apr. 2023


Nördlich von Dublin in Drogheda arbeitet
die fortschrittliche Whiskey Distillery Boann.
Anfang August kamen aus
dem andalusischen Montilla-Moriles
wertvolle und höchst seltene
Oloroso Casks nach Meath.

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"Follow the journey of almost 70 extremely rare Oloroso casks from Córdoba in Andalucía, southern Spain to Boann Distillery, where they have been filled with Single Pot Still new make spirit – and the first of which was filled with spirit by the Spanish cooper who repaired the casks.

We came across the casks earlier this year as a Bodega was closing down and collaborated with family-run cooperage, Toneleria J.L. Rodriguez to make minor repairs to the 100-year-old casks, ensuring the original wood and the flavours they absorbed remained.


It took Juan Rodriguez and his team three months to restore them

at an average of two-three barrels a day.

Juan emptied the Oloroso, brought them to the cooperage, repaired them all by himself and packed them up before shipping them to us.


Now they will be used to mature whiskey after a century of Oloroso wine seeped into the wood.

And to honour the heritage of the barrels,

we are filling them with a special mashbill dating from the 1920s."



Hintergrund


Fässer dieser Qualität und Alters kommen nur selten auf den Markt. Der Küfermeister Juan Rodriguez von der renommierten familiengeführten Toneleria Rodriguez in Montillia sucht in der Region stetig nach solchen Preziosen, nach den toneles viejos.


Sie sind rar, sehr selten, denn nach dem Niedergang der andalusischen Bodegas in den 1970er Jahren verkaufen die verbliebenen Weinkellereien kaum ihre Schätze, da sie essentielles Herzstück für den Ausbau ihrer Likörweine sind. Der Grund: Der Holzeintrag ist bei der Reifung von Weinen nicht mehr vorhanden.


Juan hatte großes Glück. In der Dominación de Origen Montilla-Moriles entdeckte er eine Bodega, etwa 40 Km südlich von Cordoba, wo rund 78 Fässer lagen. Das Gute, sie waren alle in der Criadera und Solera aktiv. Winzer vinifizierten in ihnen bis dahin einen trockenen Oloroso Vino de Licor aus Pedro Ximénez Weintrauben. Diese Weinsorte ist vorherrschend und typisch in der Weinbauregion um das kleine Städtchen Montilla.


Der Grund für den Verkauf der wertvollen Fässer an die Toneleria Rodriguez war die Aufgabe der familiengeführten Weinproduktion der viticultores.



Oloroso was ist das?


Aus einem vergorenen Grundwein der Pedro Ximénez Trauben entsteht bei einer Fassreifung des Weines unter Sauerstoff ein vino de licor, ein Oloroso mit einer Rost-rötlichen bis intensiv Mahagoni-farbenen Erscheinung. Das komplexe Bukett erinnert an Trockenfrüchte, Orangenzesten, Aprikosen, Pflaumen, Mokka, Tabak oder dunkle Schokolade. Die Intensität der Aromen ist jedoch von der Reifedauer abhängig. Mit 15 % vol Alkohol ist ein gekühlter Oloroso der ideale Essensbegleiter bei Fleisch- und Wildgerichten.


Obwohl die Vinifizierung des Oloroso mit den gleichen Verfahren von Winzern in Montilla-Moriles wird, wie es die Kollegen in den Bodegas von Jerez, Sanlúcar de Barrameda oder Puerto de Santa Maria ebenfalls ausführen, dürfen die Weinmacher aus der D.O. Montilla-Moriles ihre Oloroso- und anderen Likörwein-Kreationen keinesfalls als Sherry bezeichnen.


Die vom Consejo Regulador De La D O 'Jerez Xeres Sherry' monopolartig verfasste Regel ist einer der großen Widersprüche im andalusischen Weinrecht der Likörweine - im Englischen auch Fortified Wines genannt.


Die tatsächliche geografische Herkunft der Grundweine aus anderen D.O. wird von den Bodegas und Abfüllern des Sherry-Dreiecks nicht deklariert. Somit erfolgt eine Verbraucher-Täuschung.


Ähnliches gilt im Übrigen auch für Distilleries, die aus einer Küferei in der D.O. Condado de Huelva Seasoned Fässer beziehen und diese als Sherry-Fässer klassifizieren, obwohl darin keine Sherries aus dem Dreieck von Jerez-Sanlúcar de Barrameda und Puerto de Santa Maria die Dauben aromatisierten.


Die meisten Pedro Ximénez Sherries aus der Region Jerez basieren auf Most oder Grundweinen, die Winzer in Montilla-Moriles anbauen und in Tanklastzügen zu ihren Kollegen in das berühmte Sherry-Dreieck transportieren.

Über die Hintergründe siehe hierzu ausführlich meine Ausführungen



Juan Rodriguez, CEO Pat Cooney, CEO José Rodriguez und Per Cooney. Courtesy Toneleria Rodriguez.



Woher stammen die 100jährigen Fässer?


Nun, sie kommen tatsächlich aus einer Weinkellerei, die im 7000 Einwohner-Ort La Rambla, nördwestlich von Montilla liegt: Luis Lucena Lucena. Bodegas Produccion de Vinos y Licores.


Über die Bodega Lucena Lucena gibt es allerdings nur spärliche Informationen, die Webseite wurde stillgelegt:


"Vorbildliche Weinverarbeitung nach allen Regeln der Wein-Macher-Kunst. Grosse Auswahl an verschiedenen Weinen und verschiedener Ausbaustufen.
Weinreben mit tiefen Wurzeln bringen das besondere in den ausgewogenen Wein-Spzialitäten.
Klassisch, vollvolumig, aromareich mit guter Trinkreife aller Weine.

Es wird berichtet, dass die Lucena Weine früher in den Restaurants und Bars von Cordoba geschätzt waren. Wie zu hören ist, hat die Bodega Luis Lucena Lucena die Produktion von Weinen eingestellt. Wann genau dies war kann z.Z. nicht angegeben werden. Scheinbar wollten die Erben den Familienbetrieb nicht weiter betreiben.


Die im Boann-Promotion-Film im Abspann gegebenen Informationen geben direkte Hinweise auf die geographische Herkunft der Fässer aus La Rambla. Sie dokumentieren die historische Qualität der Barriles und markieren sehr deutlich den hohen Qualitätsanspruch von Peter Cooney und Team.


"Auf den Fassdeckeln war die Herkunft deutlich zu erkennen,"

erzählt Peter Cooney.






Toneleria Rodriguez in Montilla


Juan Manuel Rodriguez staunte sicherlich nicht schlecht, als er die Fässer in einem ebenerdigen luftdurchströmenden Lager der Bodega Lucena zum ersten Mal sah, denn zu seine Überraschung waren alle 78 Fässer nach wie vor mit trockenen Oloroso-Likörweinen gefüllt. Das war auch gut so, denn dadurch fielen die Fässer wegen der Austrocknung der Dauben nicht auseinander.


Nach der Entleerung kamen die erstaunlich gut erhaltenen Gebinde vorsichtig transportiert in die nur zwölf Kilometer entfernte Küferei zur Aufarbeitung. In Montilla wurden die einzigartigen "historischen Fässer aus den Jahren 1920" von Juan und seinem Team auf Dichtigkeit geprüft, gegebenenfalls aufgearbeitet und repariert, um sie für die weitere Reifelagerung mit Boann-Whiskeys vorzubereiten.


Drei Monate lang arbeiteten die Böttcher an den Oloroso-Fässern. Sie dichteten Dauben dort, wo notwendig mit Schilf, die Fassdeckel mit Fassdichte, tauschten angebrochene Dauben aus und versahen die 500 bis 600 Liter großen Botas gegebenenfalls mit neuen Fassreifen. Pro Tag wurden zwei bis drei Fässer geprüft und prepariert. Von ursprünglich 78 Fässern kamen tatsächlich 68 in die Wiederverwendung.


Selbstverständlich wurden die Wertstücke mit ihren "relativ dicken Dauben" nicht geschwefelt, sondern vor dem Versand in Montilla mit dem vorherigen original Oloroso wieder belegt und in einer Bodega für eine nicht genannte Periode zwischengelagert. Wieder entleert wurden die feuchten Barriles mit 15 Liter Oloroso-Inhalt in einem speziell isolierten Container schnellstens von Montilla nach Drogheda verbracht. Sie sollten während des Transports bei sommerlichen Temperaturen keinen Schaden nehmen.


Mitgründer, Whisky Creator und Director Peter Cooney erzählt freimütig:


"Es war eigentlich ein reiner Zufall.
Ich bin immer auf der Suche nach seltenen Fässern und wir hörten, dass eine Bodega schließen würde.
Wir nahmen 78 der 100 Jahre alten Fässer und beauftragten eine Küferei, Toneleria J. L. Rodriguez, mit kleinen Reparaturen, um sicherzustellen, dass das ursprüngliche Holz und die von ihm aufgenommenen Aromen erhalten bleiben.
Indem wir diese handgefertigten Fässer retten, schenken wir ihnen ein neues Leben, und es ist denkbar, dass sie weitere 100 Jahre für die Reifung von Whisky verwendet werden können.
Dies geht auch Hand in Hand mit dem Umweltgedanken, da die Fässer wiederverwendet werden, ohne dass frisches Holz für den Bau neuer Fässer benötigt wird."

Die drei Pot Stills von Green Engineering aus Italien,
Michael Walsh, Fionnan O’Connor, hochgelobter New Make.
Courtesy Boann Distillery


Der glückliche Juan Manuel Rodriguez hatte in Anwesenheit seines Vaters und des Investors und CEO der Boann Distillery, Pat Cooney, die Ehre das erste Fass mit einem Boann Pot Still Spirit zu befüllen. Das Destillat war nicht irgendeines, sondern dessen Mashbill richtete sich nach einer Rezeptur aus dem Jahr 1920. Es war das Jahr aus dem die Solera Butts stammten. Der dynamische und innovationsfreudige Head Distiller Michael Walsh hatte den Heritage Pot Still Spirit auf der eleganten italienischen dreistufigen Destillationsanlage 2021 gebrannt.


Für den andalusischen Küfer Juan war es das erste Fass überhaupt,

das er mit einem Whisky-Destillat am 26. Juli 2022 in Drogheda füllte.


Das Rezept für das Boann Destillat hatte der irischer Forscher Fionnan O’Connor im Rahmen seiner Promotion in der National Library in Dublin entdeckt: Es ist eine Mischung aus ungemälzter Gerste (40 %), gemälzter Gerste (30 %), Hafer (15 %), Weizen (10 %) und Roggen (5 %).


Peter Cooney und Michael Walsh wählten eine Mashbill-Rezeptur aus, die in den Jahren 1910 und folgenden in der Allman's Bandon Distillery im Co. Cork üblich war. Die mashmen läuterten und die stillmen destillierten damals dreifach in ihren mit Kohle von außen beheizten Swan Neck Stills den nicht nur in Irland, sondern auch im U.K. den Colonies und den U.S.A. populären Pot Still Whiskey.


Die Bandon-Anlage war riesig: zwei wash stills mit jeweils rund 70 000 Litern sowie zwei low wine stills mit je rund 18 000 Litern Fassungsvermögen sowie eine weitere giant spirit still mit einem rund 55 000 Liter großen Kessel. In der Blütezeit destillierte Bandon ungefähr 2,3 Millionen Liter Pot Still Destillate. Im 19. Jhd. war die Region ein Zentrum der irischen Whiskey-Herstellung. Detailliert und ausführlich beschreibt der Whisky Chronicler Alfred Barnard die gigantische Anlage.


Obwohl die eigene Küferei für die Bandon-Brennerei zur Lagerung und zum Transport eigene Fässer band, bezog man laut Barnards Notizen Sherry Barricas aus Andalusien:


"With the exception of Sherry wood
which they have to buy…”


Es wird angenommen,

dass Bandon vermutlich eine der ersten irischen Distilleries war,

die Sherry-Fässer

direkt aus den andalusischen Bodegas

für die Reifung ihrer Whiskeys bezog.


Bodega González Byass in Jerez

Insofern schließt sich mit den 100-jährigen Lucena Solera Butts aus Montilla ein virtueller Kreis für Boann und die Cooney Family, der die historische Dimensionen sowie Verbindungen zur Bandon Distillery nachhaltig mit der "Lost Mashbill" wiederbelebt.


Welch ein famoses Projekt in der irischen Whiskey Historie!


Sample #9 der History Sample Box von Boann mit exemplarischen New Makes aus historischen Mashbill-Rezepturen.



Restbestände der ehemals 1820/25/26 gegründeten Allman's Bandon Distillery. Die Brennblasen erkalteten 1929. Allman Pot Still Whiskeys wurden aus den Beständen bis Ende der 1930iger Jahre vertrieben.
Von Brennblasen und anderen Produktionsmitteln gibt es heute in den Gebäuden keine Spuren.


Ein Blick in einen Teil der Bandon Distillery "Village". Rechts sehen wir die eindrucksvollen Malt Barns. Photo Copyright The Gateway to Distilleries

Siehe ausführlich fotografischen Rundgang durch Bandon Distillery: The Gateway to Distilleries.
Double Click.
Zehn Fässer wurden an Independent Bottlers verkauft.
Ein Grundstock für die Finanzierung des Projekts.

Es wird wohl zehn Jahre und mehr dauern, bis die ersten Boann Pot Still Whiskey Abfüllungen aus den 100jährigen Oloroso Fässern auf den Markt kommen.


Director Peter Cooney. Photo Copyright The Gateway to Distilleries.

Allerdings gibt Peter Cooney zu bedenken, dass ihr


"...Pot Still New Make sehr sauber in den gebrannt wurde und daher erstaunlich schnell
in Fässern zu einem wohlschmeckenden
Single Pot Still Whiskey heranreift."



Update: Boann Distillery erweitert die Anlage mit einer neuen Wash Still. Die Produktion wurde auf 24/7 hochgefahren.



Zukunft


Der Whiskey Creator Peter Cooney diversifiziert regelmässig die Boann-Fasskulturen, denn neben den üblichen Bourbon Barrels sucht er nach Alternativen und langfristigen Kooperationspartnern. So bereichern Barriques aus den großen Weinanbaugebieten Europas die aromatische Qualität der zukünftigen Boann Whiskeys. Beispielsweise prägen erstklassige Cabernet Sauvignon Barriques von renommierten Chateaux der Bordeaux Region wie auch White Porto Fässer seine Whiskeys.


Weitere alte vino de licor toneles aus einer anderen Bodega Montillas werden voraussichtlich im Dezember die Fasskulturen in den Bonded Warehouses diversifizieren.


Peter Cooney ist sehr zufrieden und stolz:


"Es werden 80jährige Fässer aus amerikanischer Eiche und Kastanienholz sein, in denen Winzer Amontillado ausbauten."

Eine zweite Lieferung ist laut der Toneleria Rodriguez derzeit in Vorbereitung.







Die 100jährigen Fässer lagern Dunnage-artig, zwei übereinander, nicht am Ort der Destillation, sondern in der Nähe in den Bonded Warehouses bei einem Independent Bottler.


Ansonsten reift ein Teil der Boann Whiskeys in Clonmel im Co. Tipperary (nahe Cashel) und andernorts.


Seit langem plant das Boann Team zwar eigene Warehouses, nahe der Brennerei zu errichten, doch die Bauverwaltung bereitet Probleme. Eine Umsetzung werde nur möglich, wenn der Feuerschutz mit einer Sprinkleranlage gewährleistet wird.


Es wäre wohl das erste Bonded Warehouse in Irland mit einem Sprinklersystem.



 


Zur Geschichte der seltenen Vino de Licor Toneles erzählt ausführlich

Juan Manuel Rodriguez




Vorstellung: Die Küferei José Luis Rodríguez in Montilla (auf Spanisch)



Die Boann Mashbill Story



Update 2023

Mittlerweile destillieren in Ireland nach Angaben der Irish Whiskey Association über 40 Distilleries Whiskey. Sie wurden zu einem wachsenden Wirtschaftsfaktor und schufen viele Arbeitsplätze.


"Irish whiskey industry 2022

• Over 40 distilleries

• Over 100 million LPA production

• 3.5 million casks maturing

• Over 13 million cases sold"

Source IWA


Irish Whiskey is booming


Jameson und Tullamore sind die Pacemakers. Die Distilleries Bushmills, Westcork, Teeling setzen mit ihren Produkten Leuchtzeichen. Diageo ist mit George Roe zurück im Geschäft. Die Diversität nimmt mit schnellen Schritten zu: Boann, Blackwater, Great Northern und Shortcross markieren mit ihren Whiskey Varianten die aktuellen Veränderungen.


Irischer Whiskey brennt tatsächlich. Die Verkaufszahlen steigen nach wie vor pro Jahr zweistellig. Whiskey steht in den Regalen der USA (41,1 % des Gesamtumsatzes). In Europa genießen immer mehr Konsumenten die irischen Whiskey Sorten (26,2%). Auf den asiatischen und afrikanischen Märkten sowie in der ganzen Welt tummeln sich irische Marken in den Shops, Bars und Restaurants. Trotz Corona wuchs der Umsatz laut der Irish Whiskey Association von 2020 bis 2021 um 21 %. Weltweit verkauften die Importeure rund 14 Millionen Nine-Litre-Cases. Zum Vergleich 2010 waren es weniger als fünf Millionen, als es nur vier Destillerien - Midleton, Bushmills, Cooley, Westcork - auf der Grünen Insel gab. Bis jetzt sind es dreiundvierzig. Der Brennerei-Bau-Boom setzt sich stetig fort.



Januar, 2023. "Drinks Ireland hat den Bericht „Exports Performance and Prospects 2022/2023“ von Bord Bia begrüßt, aus dem hervorgeht, dass die Getränkeexporte gegenüber dem Vorjahr um 22 % gestiegen sind, was einer Wertsteigerung von 25 % gegenüber dem Niveau vor der Pandemie (2019) als Sektor entspricht zeigte eine „außergewöhnliche“ Erholung und jetzt Wachstum.

Der Bericht zeigt, dass die irischen Getränkeexporte im vergangenen Jahr 119 Märkte auf der ganzen Welt erreichten. Nordamerika ist nach wie vor der wichtigste Exportmarkt und macht 52 % der Gesamtexporte mit knapp 1 Milliarde Euro aus. Auf die EU entfielen 21 % der Exporte und das Vereinigte Königreich ist trotz Brexit weiterhin ein starker Markt, auf den 14 % der Exporte entfallen.

Diese Leistung wurde durch das starke Wachstum des Werts der Exporte von irischem Whiskey und irischem Sahnelikör angetrieben, der um 14 % auf 448 Millionen Euro stieg. Sowohl Irish Whiskey als auch Irish Cream Likör gehören zur Premium-Kategorie. Das Wachstum der irischen Whiskey-Exporte aus der Republik Irland stimmt mit einem separaten Bericht überein, der heute von der Irish Whiskey Association veröffentlicht wurde und zeigt, dass der Exportwert der gesamten Insel für irischen Whiskey im Jahr 2022 zum ersten Mal 1 Milliarde Euro überstieg.

Die Erholung der irischen Bierexporte um 19 % und das Aufkommen der Ready-to-Drink-Kategorie (RTDs) in Irland ergänzten dieses Wachstum. Die Bierexporte liegen immer noch unter dem Niveau vor Covid-19, da diese Kategorie stark von der Schließung des Gaststättengewerbes betroffen war."

Quelle Drinks Ireland, 11. Januar 2023



 

Zum Autor

Ernie - Ernst J. Scheiner ist der Herausgeber des Portals The Gateway to Distilleries www.whisky-distilleries.net Er dokumentiert über 150 Destillerien fotografisch von innen und beschreibt detailliert die Produktion der Whiskies. Seit seinem Studium an der University of Edinburgh befasst er sich mit dem Thema Whisky und publiziert in Fachmagazinen

wie Das Irland Journal, die Kleinbrennerei, Whisky Passion und The Highland Herold. Features und Stories erschienen in den Blogs whiskyexperts, whiskyfanblog und whiskyintelligence. Als Leiter der VHS Ingelheim führte, und nun als Whisk(e)y-Botschafter leitet er Destillations-Kollegs, Studienreisen und Whisky-Kultouren zu den Quellen des Whiskys.

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